Gute Vorsätze fürs neue Jahr


Wer kennt sie nicht, die typischen „guten” Vorsätze für das neue Jahr: mit dem Rauchen aufhören, häufiger Sport treiben und im Job mehr Verantwortung und Eigentinitiative ergreifen. Meistens währen diese Vorhaben jedoch nicht lange. Machen Sie es dieses Jahr anders - und halten Sie an Ihren Vorhaben fest. Wir verraten Ihnen, wie Sie es schaffen.

Gute Vorsätze sind nichts anderes als Ziele

Gerade der Jahreswechsel bietet sich hervorragend an, um das letzte Jahr Revue passieren zu lassen. Was hatten Sie sich im Job vorgenommen, was haben Sie realisieren können? Welche Veränderungen sind eingetreten, welche waren für Sie positiv und welche negativ? Stellen Sie sich die Frage, wo Sie innerhalb des nächsten Jahres hin möchten. Fragen Sie konkret: Wo sehe ich mich in einem Jahr bezogen auf meinen Job, auf meine Karriere? Was möchte ich im neuen Jahr erreichen?

Wenn man über die so genannten „gute” Vorsätze spricht, geht es im Prinzip um nichts anderes als um Ziele. Vielleicht gehören Sie aber zu den Menschen, die von sich behaupten, keine Ziele zu haben und mit solchen Fragen nichts anfangen zu können. Aber auch Sie werden Dinge benennen können, die Ihnen in Ihrem Job oder Alltag nicht gefallen und die Sie selbst ändern können - auch wenn es nur so scheinbar kleine Dinge sind wie die Tatsache, dass auf Ihrem Schreibtisch stets Chaos herrscht und Sie dies nicht in den Griff bekommen. Auch dies könnte ein guter Vorsatz sein.

Motivieren Sie sich durch Ihre Zielsetzung

Fragen Sie sich zunächst, welches und warum Sie ein Ziel in Angriff nehmen möchten. Überlegen Sie sich, wie ernst es Ihnen wirklich ist, dieses Ziel zu erreichen. Außerdem sollte Ihr Ziel realistisch sein. Wenn Sie sich realistische Ziele setzen, können Sie sich damit selbst motivieren. Denn nur wenn Sie wissen, wo Sie hin möchten, können Sie den Weg dahin festlegen.

Bedenken Sie, dass Sie keine Pläne für Ihr Vorgehen machen können, wenn Sie kein Ziel haben. Erfolgserlebnisse bleiben aus, wenn Sie selbst nicht wissen, was Sie erreichen möchten und wie Sie Ihren Erfolg definieren. Dies wiederum führt zu Enttäuschungen, zu einem sinkenden Selbstbewusstsein. Am Ende stehen schließlich Motivations- und Lustlosigkeit, die dazu führen, dass Sie Ihren Antrieb verlieren, so dass Sie dann noch weiter davon entfernt sind, sich Ziele zu setzen. Sie erkennen, dass es sich dabei um einen fatalen Kreislauf handelt.

Ihre guten Vorsätze sollten realistisch und die Ziele erreichbar sein

Beginnen Sie, sich zuerst kleine, einfache, aber erreichbare, Ziele zu setzen. Wenn Sie Ihr erstes Ziel erreicht haben, stärkt dieses Erfolgserlebnis Ihr Selbstbewusstsein. Sie werden sich gut und motiviert fühlen und erhalten dadurch neue Energie. So bekommen Sie Lust auf neue Ziele und merken, dass Sie dadurch einen positiven Kreislauf in Gang gebracht haben. Wenn Sie sich ein Ziel setzen, sollten Sie also immer prüfen, ob es machbar und ob es messbar ist. Damit vereinfachen Sie die Planung.

Was könnte das für Sie persönlich bedeuten?

Sie möchten beispielsweise etwas für Ihre Fußtechnik tun. Diese Aussage ist zu unkonkret. Was heißt das genau? Sind Sie vielleicht nicht so sicher bei Ihren Tritten oder ist Ihre Beweglichkeit nicht gut genug? Legen Sie konkret fest, was Sie erreichen möchten, z. B. „Ich möchte meine Beweglichkeit verbessern.” Also könnten Sie sich einen  Beinspreizer kaufen oder aber von einem Profi ein entsprechendes Trainingsprogramm aufstellen lassen. Sie werden rasch feststellen, dass Sie zum nächsten Jahresbeginn schon viel beweglicher geworden sind. Vielleicht ärgern Sie sich immer wieder, dass Sie bestimmte Fußtechniken nicht ausführen können, oder ihr Bein einfach nicht hoch genug bekommen. Dies könnte Anlass für Sie sein, ein Buch oder eine DVD zum Thema „Stretching” zu kaufen. Ihr Ziel ist machbar und es ist messbar.

Oder Sie möchten beispielsweise etwas für Ihre Sprachkenntnisse tun. Diese Aussage ist zu unkonkret. Was heißt das genau? Sind Sie vielleicht nicht so sicher in der englischen Grammatik oder hapert es an Ihren Konversationsfähigkeiten im Französischen? Legen Sie konkret fest, was Sie erreichen möchten, z. B. „Ich möchte sicherer am Telefon werden, wenn ich mit unseren französischen Kunden spreche.” Also könnten Sie einen Konversationskurs belegen und Sie werden sehen, dass Sie zum nächsten Jahresbeginn schon viel routinierter und souveräner im Umgang mit Ihren Kunden sein werden. Vielleicht ärgern Sie sich immer wieder, dass Sie am Telefon nicht so sicher wirken, wie Sie gerne möchten, oder aber nicht schlagfertig genug sind, wenn ein Anrufer sich Ihnen gegenüber arrogant oder gar aggressiv verhält. Dies könnte Anlass für Sie sein, ein Seminar „Mehr Souveränität am Telefon” zu besuchen. Auch in diesem Fall sind beide Voraussetzungen für die Zielsetzung erfüllt. Das Ziel ist machbar und es ist messbar.

Beispiele für realistische, kleine Ziele

Vielleicht würden Sie zum Ausgleich für das ständige Sitzen im Büro gerne mehr Sport machen, aber wenn Sie abends daheim sind, schaffen Sie es nicht mehr, sich zu motivieren. Planen Sie doch Ihren Sport direkt im Anschluss an Ihre Bürozeiten ein. Setzen Sie sich zum Ziel: „Ich möchte mehr Sport machen. Dafür gehe ich einmal pro Woche öfter in den Verein und nehme dann meine Sportsachen direkt mit ins Büro.” Oder: „Ich ziehe meine Jogging-Sachen direkt im Büro an und laufe sofort nach Büroschluss.”

Noch haben Sie Zeit

Noch haben Sie genügend Zeit bis zum Jahreswechsel. Diese Zeit können Sie nutzen, um sich Gedanken über Ihre Ziele zu machen. Überlegen Sie, wo Sie hin möchten und auf welchem Weg Sie das erreichen können. Es wird Ihnen gewiss einiges einfallen.

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