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Schlatt Chronik des DDR-Karate-Verbandes - Andreas Mischkewitz #2087320
Andreas Mischkewitz
Chronik des DDR-Karate-Verbandes
Gewicht: ca 0.86 kg
Detailbeschreibung
Die Nachgeborenen staunen: Karate war in der ehemaligen DDR verboten. Das Verbot war politisch bedingt. Bis Ende der 1970er Jahre f?hrte Karate daher allenfalls ein Schattendasein in gesellschaftlichen Nischen. Das klingt nach geheimem Karate, das erinnert an das alte Okinawa und ist doch deutsche Zeitgeschichte, fast noch Gegenwartsgeschichte.In der DDR gab es f?r die einfachen Leute kaum Literatur ?ber und keine kompetenten Trainer f?r asiatische Kampfk?nste. Das verhinderte die im Westen beginnende, fast schon boomende Verbreitung asiatischer Kampfk?nste ab den fr?hen 1960er Jahren in der DDR. Eine Ausnahme war das Judo.
W?hrend sich Karate im Westen als anerkannte Sportart f?r Freizeit und Wettkampf etablierte, fielen Karate und andere Kampfk?nste in der DDR sportpolitischer und propagandistischer Doktrin zum Opfer und wurden untersagt. Erst im Zuge der friedlichen Revolution in der DDR, als die Menschen sich politische und gesellschaftliche Freir?ume zur?ckeroberten, wurde Karate legalisiert - zun?chst als Sportart unter Aufsicht des DTSB und dem daran angeschlossenen Judo-Verband.
Andreas Mischkewitz legt nun eine Chronik dieser Entwicklung vor und zeichnet das Entstehen des Karate-Verbandes der DDR im Kontext der historischen Ereignisse jener Tage nach. Zeitzeugenberichte, Archivmaterial und Dokumente der Stasi-Unterlagenbeh?rde lassen diesen Prozess f?r den Leser lebendig werden.
Eloquent l?dt uns Mischkewitz auf eine hochinteressante Zeitreise ein und vergleicht - ohne zu polarisieren - die beiden deutschen Staaten der damaligen Zeit. Was die Darstellung besonders interessant macht, ist neben dem sportpolitischen Aspekt der gesellschaftspolitische Blick auf das Thema, also die Beschreibung der allt?glichen Realit?t. Wie war es denn, in einem Land Karate zu betreiben, in dem das verboten war? Mischkewitz gibt uns einen spannenden R?ckblick auf unsere deutsche Geschichte, auf eine Zeit, die viele von uns noch selbst aus eigenem Erleben kennen.
Das Buch ist solide recherchiert und orientiert sich an belegbaren Dokumenten. In diesem Sinne ist dieses Buch ein echtes Geschichtsbuch. Was aus heutiger Sicht nicht belegbar ist, also all die Sagen dar?ber, was sich hinter den Kulissen angeblich abgespielt haben soll, hat in dieses Buch keinen Eingang gefunden. Es ist daher vor allem f?r all jene spannend zu lesen, die DDR von diesseits oder jenseits der Mauer tats?chlich erlebt haben.
F?r die j?ngeren Leser, die das geteilte Deutschland gef?hlsm??ig nicht mehr nachvollziehen k?nnen, ist es vielleicht Anlass, aus konkreter Geschichte f?r die Gegenwart zu lernen. Es berichtet von einer Zeit, in der der politische Satz Geltung hatte: Z?une sind eine L?sung! - Insoweit ist Mischkewitz's Buch - wie alle guten Geschichtsb?cher - durchaus von gewisser Aktualit?t.
Karate f?hrte in der ehemaligen DDR bis Ende der 1970er Jahre ein Schattendasein in gesellschaftlichen Nischen. Der Mangel an Literatur und kompetenten Trainern verhinderte eine Popularisierung asiatischer Kampfk?nste, mit Ausnahme des Judo. W?hrend sich Karate im Westen als anerkannte Sportart f?r Freizeit und Wettkampf etablierte, fielen Karate und andere Kampfk?nste in der DDR sportpolitischer und propagandistischer Doktrin zum Opfer und wurden untersagt. Erst im Zuge der friedlichen Revolution in der DDR, als die Menschen sich politische und gesellschaftliche Freir?ume zur?ckeroberten, wurde Karate wieder legalisiert -zun?chst als Sportart unter Aufsicht des DTSB und dessen Judo-Verbandes. Diese Chronik beschreibt anhand von Zeitzeugenberichten, Archivmaterialund Dokumenten der Stasi-Unterlagenbeh?rde die Herausforderungen und Meilensteine der Entwicklung des Karate-Verbandes der DDR im Kontext der historischen Ereignisse jener Tage.
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