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Dragon Tsuba Handarbeit

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Tsuba Dragon , Rezensions-ID 1383242000
Rezensent / Rezensentin: Anonym

Die Verarbeitung vom Material sieht hervorragend aus.

Allerdings haben Sie vor der Lackierung bzw. beim Endversiegeln nicht den Staub abgewischt.

Es sind deshalb mittig Spuren von Staub u. Schmutz zu sehen (unter dem Lack).

Ohne diesen Makel würde das Produkt eine 10 auf einer 10-er Skala bekommen. So wird es auf eine 7 heruntergezogen.

Schade.


Sehr schöne Dragon Tsuba!, Rezensions-ID 1373553560
Rezensent / Rezensentin: Anonym
Bei den Hersteller Angaben steht: "Diese Tsuba wurde aus Messing angefertigt." Und so sieht sie von Außen auch aus! Wenn man sie auseinandersägt (Das müsst ihr nicht nachmachen ;-) sieht die Farbe im Inneren eher wie Stahl aus. Aber es gibt auch Messing, das eine hellere Farbe hat als das bekannte(ste) Messing. Messing ist ja eine Legierung, und umso mehr Zink darin ist, desto heller ist das Messing. Bei einem Zinkgehalt bis 20 % ist Messing bräunlich bis bräunlich-rötlich, bei einem Zinkgehalt über 36 % ist das Messing hellgelb bis fast weißgelb.

Deshalb vermute ich (falls es sich um eine Tsuba aus Messing handelt), das Messing mit einem hohen Zinkgehalt ist, und nur von Außen nachgeholfen wurde, damit es die quasi typische Messingfarbe erhält. Die Tsuba hat einen leichten Glanz, sieht aus wie eine leichte durchsichtige Lackierung. Diese wirkt aber keineswegs störend oder übertrieben, sondern hilft höchstwahrscheinlich dass die Tsuba lange schön "goldig" und glänzend bleibt. Es ist eine sehr schöne und besondere Tsuba!!! Sehr dekorativ! Die ganze Tsuba besteht aus einem einzigen asiatischen Drachen, der den Tsuba Ring bildet. Der Durchmesser der Tsuba ist ca. 8 Zentimeter, die Dicke ist ca. 0,5 Zentimeter. Alles sehr schön gestaltet. Nur der Kopf, finde ich, könnte gerne 2 oder 3 mm weiter nach Vorne herausragen... denn so sieht der Kopf ein wenig hmm flach aus. (Aber das gibt kein Punkteabzug :) Der Drache von der Tsuba hat 3 Krallen, somit ist es ein japanischer Drache. Dennoch: Made in China ;) John Lee und seine Schwert- und Tsuba Schmiede ist ja chinesisch.

Diese asiatischen Drachen sind ja ein Fabelwesen aus Asien, stellen aber eigentlich auch eine Gottheit dar, und er war früher auch der Avatar (= Stellvertreterfigur / Symbol) des chinesischen Kaisers. Die ersten Drachenmotive aus China stammen aus den Jahren 480–221 vor Christus! Er ist vermutlich das bekannteste Fabelwesen ganz Asiens! Also ein Drache mit langer Tradition und Geschichte. Es gibt eine chinesische und eine japanische DrachenVariante. Der chinesische Drache hat für gewöhnlich 4 Finger / Krallen, der japanische Drache hat nur 3. Nur dem Kaiser höchstpersönlich war es erlaubt Drachenabbildungen mit 5 Krallen zu haben. (Wer gegen dieses Gesetz verstieß, wurde mit dem Tod bestraft!)

Die Öffnung in der Tsuba für die Klingen Angel ist ein wenig eng. Um es z.B. für eine John Lee KATANA Klinge verwenden bzw. aufstecken zu können, müsste man die Tsuba Öffnung noch ein wenig mit einer Metallfeile vergrößern, nur ein paar Millimeter, also langsam und vorsichtig feilen :) Warum das so ist, weiß ich nicht genau, vielleicht gelingt es der John Lee Schmiede nicht, ihre Klingen Angel von der Größe her ihren Tsubas anzupassen, oder umgekehrt?! Oder vielleicht ist das absichtlich so gemacht worden, damit diese Tsubas auch auf ein John Lee Tanto passt, Tantos haben ja für gewöhnlich eine etwas kleinere Klingen Angeln. Ich kenne den Grund aber nicht genau, sorry. Soweit also zu dieser sehr schönen Tsuba. Absolute Kaufempfehlung!

(Schön wäre es, wenn es vielleicht noch eine Dragon Tsuba in Schwarz geben würde, und generell, wenn es noch mehr solche ornament-hafte Tsubas geben würde.)

PS: John Lee war Schüler von Paul Chen und hat sich vor einigen Jahren selbstständig gemacht. Mittlerweile ist er eine ernstzunehmende Konkurrenz für Paul Chen, auch die Preise sind doch um einiges günstiger als die durchaus immer noch bekannten Paul Chen Schwerter. Ich würde aber sogar sagen, dass John Lee heutzutage das ist, was früher Paul Chen war. Der Schüler hat also den Meister überholt ;-)



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